Über diesen Workshop
Im Journalismus ist Objektivität ein Wert in sich: Unter den subjektiven Genres wie Reportage und Feature ist ein Text in der Ich-Form eine sehr spezielle Form - eine ganz besonders subjektive und persönliche. Wann es sinnvoll ist, eine Ich-Geschichte zu erzählen, wo die Grenze zwischen Persönlichem und Privatem liegt und warum eine Ich-Reportage ein guter Einstieg in eine neue Redaktion sein kann, erklären Heike Faller und Sara Geisler in diesem Workshop.
Jedes Kapitel des Workshops bietet
- ein Tutorial
- Aufgaben für die Teilnehmer
- eine Zusammenfassung des Kapitels mit ergänzenden Materialien als Download
- ein Forum, in dem die Teilnehmer sich über den Inhalt des Workshops austauschen können
Das erwartet dich im Workshop
Kapitel 1: Wofür sich Persönliches eignet (13:04 min)
Kapitel 2: Kategorien der subjektiven Perspektive (16:09 min)
Kapitel 3: Ich-Ideen finden (15:15 min)
Kapitel 4: Sprechende Details (07:23 min)
Kapitel 5: Der Selbstversuch (10:44 min)
Kapitel 6: Das nachdenkliche Ich (16:18 min)
Dozentinnen
Heike Faller
Geboren 1971, Redakteurin im Zeitmagazin, davor jahrelang freie Journalistin für GeoSaison, Brigitte und SZ-Magazin. Gewinnerin – unter anderem – des Henri Nannen Preises, des Emma-Journalistinnenpreises, des Axel-Springer-Preises, sowie der Auszeichnung „Journalistin des Jahres 2011“ in der Kategorie Wirtschaft. Autorin von „Wie ich einmal versuchte, reich zu werden“.
Sara Geisler
Sara Geisler arbeitet im DUMMY Verlag in Berlin. Dort ist sie seit vier Jahren Chefredakteurin von fluter.de, dem Online-Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB). Als freie Autorin schreibt sie regelmäßig für die Zeit, den österreichischen Standard und Magazine, die eher niemand kennt. Studiert hat sie Journalismus und Public Relations, Sinologie und, aber das nur ein bisschen, chinesische Kalligraphie.