Zu den Inhalten springen

Konstruktiver Journalismus


Reporterfabrik

Über diesen Workshop

Wir leben in einer Zeit voller Krisen und das seit Jahren – die Corona-Pandemie, der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, Klimaveränderungen, Inflation und zuletzt die schrecklichen Nachrichten aus Nahost mit ungefilterten Bildern auf Social Media. Die Folge: Viele Menschen wollen keine negativen Nachrichten mehr. Wir als Journalisten hingegen müssen berichten, was in unserer Welt geschieht. Das ist unser verfassungsmäßiger Auftrag. Doch wie berichten über eine Welt, die nun einmal so ist wie sie ist? Und was bringt unsere Arbeit, wenn sie am Ende keiner mehr lesen, hören oder sehen will? Was Nachrichten in der uns bekannten Form emotional mit uns machen, was konstruktiver Journalismus ist und anders macht, erfährst Du in diesem Workshop.

Jedes Kapitel des Workshops bietet

  • ein Tutorial
  • Aufgaben für die Teilnehmer
  • eine Zusammenfassung des Kapitels mit ergänzenden Materialien als Download
  • ein Forum, in dem die Teilnehmer sich über den Inhalt des Workshops austauschen können

Das erwartet dich im Workshop

Kapitel 1a: Konstruktiver Journalismus – Wie funktioniert er? (07:18 min)

Kapitel 1b: Konstruktiver Journalismus – Warum sollten wir ihn brauchen? (06:23 min)

Kapitel 2: „Kill your Bote“ – Warum sind wir eigentlich so unsympathisch? Oder: Das Missverständnis über die Nachrichtenfaktoren (07:55 min)

Kapitel 3: So gelingt Lösungsjournalismus in der Praxis (20:05 min)

Kapitel 4: Lohnt sich Konstruktiver Journalismus auch wirtschaftlich? (15:08 min)

Kapitel 5: Macht konstruktiver Journalismus wirklich einen Unterschied? (15:47 min)

Kapitel 6: Wie implementiere ich Konstruktiven Journalismus im Redaktionsalltag? (04:34 min)

Kapitel 7: Doch alles eine Frage der Haltung? Gewaltfreie Kommunikation und Konstruktiver Journalismus (04:24 min)

Dozentin

Course Staff Image #1

Anke Gehrmann

Am Anfang ihres Berufslebens wurde Anke Gehrmann gefragt: Willst Du lieber die Welt retten oder einen Film darüber machen. Sie entschied sich fürs Filmemachen, studierte Journalistik, Kulturwissenschaft und internationale Politik in Leipzig und Havanna und absolvierte das „Story Based Inquiry Training“ des TCIJ in London. Es folgten Dokumentationen und Reportagen für das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Am liebsten investigativ für Report Mainz oder auch mal für Greenpeace. Doch es blieb immer eine gewisse Leere: Reicht das aus und macht es die Welt besser, wenn Missstände veröffentlicht werden? Der konstruktive Journalismus ist das fehlende Puzzleteil, nach dem sie lange gesucht hat.

Einschreiben
Dieser Cookie von Google Analytics hilft uns zu verstehen, wie unsere Website genutzt wird. Alle Informationen werden anonym erfasst.