Über diesen Workshop
Was macht eine gute Ich-Geschichte aus? Und wie wird sie konzipiert? Welche Geschichten eignen sich dafür? Die Geo-Redakteurinnen haben beide große Ich-Reportagen veröffentlicht: Gesa Gottschalk („Leben lernen“) über die Angst vorm Sterben und Vivian Pasquet über die Angst vorm Stottern („Mein Stottern und ich“). Sie analysieren anhand von Beispielen, wann eine Ich-Reportage berechtigt ist – und wann nicht. Jede Reportage hat selbstverständlich auch eine subjektive Komponente und ist deshalb gewissermaßen auch eine „Ich-Reportage“. Die Verwendung des „Ich-Erzählers“ setze aber voraus, dass die Geschichte selbst erlebt und nicht „vom Schreibtisch“ konzipiert sei.
Jedes Kapitel des Workshops bietet
- ein Tutorial
- eine Zusammenfassung des ersten Kapitels mit ergänzenden Materialien, welche die Dozentinnen besprechen
- ein Forum, in dem die Teilnehmer sich über den Inhalt des Workshops austauschen können
Das erwartet Sie im Workshop
Einführung (03:54 min)
Kapitel 1: Wann bin ich der Held? (14:34 min)
Kapitel 2: Wie nackt möchte ich mich machen? (12:10 min)
Kapitel 3: Wie ich mich recherchiere (15:07 min)
Kapitel 4: Wer interessiert sich für mich? (10:41 min)
Kapitel 5: Das wahre Thema der Ich-Reportage (08:30 min)
Kapitel 6: Ich-Reportage als Therapie? (17:52 min)