Über diesen Workshop
Sagen, was ist – so der hehre Anspruch des Journalismus. Aber was sagen, wenn nicht eindeutig ist, was ist? Gar nichts sagen? Geht nicht. Denn häufig gibt es Missstände, die sich nicht rechtssicher beweisen lassen. Über einen Verdacht zu berichten, kann wichtig sein, denn oft finden sich Beweise erst dann, wenn eine Geschichte an die Öffentlichkeit kommt. Ob etwas ein Einzelfall ist oder sich ein Muster erkennen lässt, zeigt sich oft erst dann. Dafür braucht es Verdachtsberichterstattung. Die kann für Journalistinnen und Journalisten aber auch gefährlich werden, denn es drohen rechtliche Konsequenzen. In diesem Workshop zeigt die Medienrechtsanwältin Kirsten von Hutten, was du bei Verdachtsberichterstattung beachten musst.
Jedes Kapitel des Workshops bietet
- ein Tutorial
- Aufgaben für die Teilnehmer
- eine Zusammenfassung des Kapitels mit ergänzenden Materialien als Download
- ein Forum, in dem die Teilnehmer sich über den Inhalt des Workshops austauschen können
Das erwartet dich im Workshop
Kapitel 1: Über welchen Verdacht berichten? (12:41 min)
Kapitel 2: Was ist eine Tatsache (16:56 min)
Kapitel 3: Was ist Vorverurteilung? (23:56 min)
Kapitel 4: Stellungnahme des Betroffenen (10:21 min)
Kapitel 5: Informationsinteresse der Öffentlichkeit (15:49 min)
Kapitel 6: CumEx, Hoeneß, Aiwanger (05:49 min)
Kapitel 7: Wichtige rechtliche Begriffe (11:31 min)